Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 13.10.1993

Rechtsprechung
   BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93   

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BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93 (https://dejure.org/1993,1773)
BVerwG, Entscheidung vom 14.10.1993 - 7 B 19.93 (https://dejure.org/1993,1773)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Oktober 1993 - 7 B 19.93 (https://dejure.org/1993,1773)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht

    Ausschussbesetzung nach d'Hondt bundesrechtlich zulässig

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - Zulässigkeit einer Anwendung des d'Hondtschen Höchstzahlverfahrens bei der Besetzung der Ausschüsse eines Gemeinderats mit niedriger Sitzzahl - Zulässigkeit einer mehrfachen Anwendung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 28 Abs. 1 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 109
  • DVBl 1994, 216
  • DÖV 1994, 697
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92

    Kirchenrecht - Wahl von Amtsträgern - Anfechtung - Eröffnung des Rechtsweges

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93
    Ebensowenig steht nach der Rechtsprechung des Senats kleinen Gruppen im Gemeinderat bei Erreichung einer bestimmten Mindeststärke oder eines bestimmten Mindestanteils an Wählerstimmen oder gar unabhängig von derartigen Voraussetzungen ein sogenanntes "Grundmandat" in jedem Ratsausschuss zu (Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 48.92 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 87).

    Die Verteilung der Ausschusssitze soll mithin - dem Grundsatz der Spiegelbildlichkeit von Rat und Ausschüssen entsprechend, der seinerseits Ausfluss des dem Rat in seiner Gesamtheit erteilten Auftrags zur Repräsentation der Gemeindebürger ist (vgl. Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 48.92 - a.a.O.) - dem Stärkeverhältnis der Parteien und Wählergruppen im Rat gerecht werden.

    Wie der Verwaltungsgerichtshof zutreffend ausgeführt hat, wird die vom Gemeinderat der Beklagten bestimmte Zahl von 6 Ausschussmitgliedern, die ein Viertel der Zahl aller Ratsmitglieder übersteigt, durch das Ziel einer effektiven, das Gemeinderatsplenum entlastenden Ausschussarbeit hinreichend gerechtfertigt (vgl. Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 48.92 - a.a.O.).

  • BVerwG, 12.01.1989 - 7 B 202.88

    Kommunalwahl - d'Hondtsches Höchstzahlverfahren - Vorschlagsliste - Absolute

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluss vom 12. Januar 1989 - BVerwG 7 B 202.88 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 32 m.w.N.), die mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts übereinstimmt (vgl. BVerfGE 79, 169 [170] ), ist das Höchstzahlverfahren nach d'Hondt ein geeignetes und bundesrechtlich unbedenkliches Verfahren zur Sitzverteilung entsprechend einem vorgegebenen Stimmen- oder Stärkeverhältnis.

    Wie der beschließende Senat ebenfalls bereits entschieden hat (vgl. Beschluss vom 5. Juli 1973 - BVerwG 7 B 2.73 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 10 und Beschluss vom 12. Januar 1989 - BVerwG 7 B 202.88 - a.a.O.), gilt dies auch dann, wenn die Zahl der zu verteilenden Sitze niedrig ist.

  • BVerfG, 24.11.1988 - 2 BvC 4/88

    Überhangmandate I

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluss vom 12. Januar 1989 - BVerwG 7 B 202.88 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 32 m.w.N.), die mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts übereinstimmt (vgl. BVerfGE 79, 169 [170] ), ist das Höchstzahlverfahren nach d'Hondt ein geeignetes und bundesrechtlich unbedenkliches Verfahren zur Sitzverteilung entsprechend einem vorgegebenen Stimmen- oder Stärkeverhältnis.
  • BVerwG, 25.09.1985 - 7 B 183.85

    Stimmenauszählung - Ausschussbesetzung - D'Hondtsches Höchstzahlverfahren -

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93
    Der Gesichtspunkt des Minderheitenschutzes führt zu keinem anderen Ergebnis (Beschluss vom 25. September 1985 - BVerwG 7 B 183.85 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 28).
  • BVerwG, 05.07.1973 - VII B 2.73

    Entsendung von Mitgliedern des Rats einer eingegliederten Gemeinde in den neuen

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93
    Wie der beschließende Senat ebenfalls bereits entschieden hat (vgl. Beschluss vom 5. Juli 1973 - BVerwG 7 B 2.73 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 10 und Beschluss vom 12. Januar 1989 - BVerwG 7 B 202.88 - a.a.O.), gilt dies auch dann, wenn die Zahl der zu verteilenden Sitze niedrig ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2004 - 15 A 2360/02

    Gemeinderäte in NRW dürfen die Rechte ihrer fraktionslosen Mitglieder stärken

    BVerwG, Beschlüsse vom 14.10.1993 - 7 B 19.93 -, NVwZ-RR 1994, 109, und vom 7.12.1992 - 7 B 49.92 -, NVwZ-RR 1993, 209, .
  • VGH Bayern, 17.03.2004 - 4 BV 03.1159

    Kommunale Ausschussbesetzung: Sitzverteilung nach dHondt kann unzulässig sein

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass sowohl das Höchstzahlverfahren nach d'Hondt als auch das Restverteilungsverfahren nach Hare-Niemeyer dem Gebot der Wahlgleichheit nach Maßgabe des verbesserten Verhältniswahlrechts entsprechen (VerfGH vom 10.6.1994, VerfGH 47, 154/156 = BayVBl. 1994, 656 m.w.N.) und daher die Entscheidung eines Gemeinderates für das d'Hondtsche Höchstzahlverfahren grundsätzlich nicht zu beanstanden ist (BayVGH vom 8.5.1968, VGH n.F. 21, 71/72 = BayVBl. 1968, 324/325; vom 5.3.1986, VGH n.F. 39, 22/23; vom 7.10.1992, BayVBl. 1993, 180/181 f.; zum Maßstab des Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG: BVerwG vom 12.9.1977, DÖV 1978, 415; vom 7.12.1992, Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 87; vom 14.10.1993, BayVBl. 1994, 375 und vom 25.9.1985, BayVBl. 1986, 51).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2002 - 15 A 662/02

    Durchführung einer Kommunalwahl zur Besetzung von Ratsausschüssen auf der

    Aus diesen bundesverfassungsrechtlichen Vorgaben folgt, wie es das BVerfG auf Grund anderer Normen für die Ausschüsse des Bundestages entsprechend ausgeführt hat, vgl. BVerfG, Beschluss vom 17.9.1997 - 2 BvE 4/95 -, BVerfGE 96, 264 (282), Urteile vom 16.7.1991 - 2 BvE 1/91 -, BVerfGE 84, 304 (323), und vom 13.6.1989 - 2 BvE 1/88 -, BVerfGE 80, 188 (222), und das BVerwG auf den Bereich der kommunalen Ratsausschüsse übertragen hat, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.10.1993 - 7 B 19.93 -, NVwZ-RR 1994, 109, und vom 7.12.1992 - 7 B 49.92 -, NVwZ-RR 1993, 209, dass der Rat die Gemeindebürger repräsentiert und sich die Repräsentation auch in den Ausschüssen des Rates vollzieht, sodass diese als verkleinerte Abbilder des Plenums dessen Zusammensetzung und das darin wirksame politische Meinungs- und Kräftespektrum grundsätzlich wiederspiegeln müssen (Grundsatz der Spiegelbildlichkeit von Rat und Ausschüssen).
  • VGH Bayern, 07.08.2020 - 4 CE 20.1442

    Sitzverteilung in Gemeinderatsausschüssen

    Die kommunalen Gremien haben daher grundsätzlich die Auswahl unter den verschiedenen Berechnungsverfahren, die den aus dem Prinzip der repräsentativen Demokratie und aus dem Gebot der Wahlgleichheit folgenden ungeschriebenen Anforderungen gerecht werden (BayVGH, U.v. 17.3.2004, a.a.O., m.w.N.) Zu diesen verfassungsrechtlich zulässigen Verfahren gehört nach ständiger Rechtsprechung auch das Höchstzahlverfahren nach d'Hondt (vgl. VerfGH, E.v. 10.6.1994 - Vf. 11-VII- 94 - VerfGH 47, 154/156 = BayVBl 1994, 656; E.v. 26.10.2009 - Vf. 16-VII-08 - VerfGH 62, 198/202 ff. = BayVBl 2010, 140 m.w.N.; BayVGH, U.v. 17.3.2004, a.a.O.; B.v. 16.7.2009 - 4 ZB 09.26 - BayVBl 2010, 728 Rn. 13; ebenso BVerwG, B.v. 12.9.1977 - VII B 112.77 - DÖV 1978, 415; B.v. 14.10.1993 - 7 B 19.93 - BayVBl 1994, 375 f.).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 23.05.2014 - VGH B 22/13

    Kein Anspruch kleiner Ratsfraktionen auf einen Sitz in jedem Ausschuss

    Da auf kommunaler Ebene diesbezüglich zumindest keine weitergehenden verfassungsrechtlichen Anforderungen als für die Bildung von Parlamentsausschüssen bestehen, hat das Oberverwaltungsgericht in der angegriffenen Entscheidung verfassungsrechtlich unbedenklich im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Oktober 1993 - 7 B 19.93 -, juris, Rn. 2) ein Recht kleiner Fraktionen oder Gruppen im Gemeinderat auf ein Grundmandat in jedem Ratsausschuss - unabhängig von der Erreichung einer bestimmten Mindeststärke - abgelehnt.
  • VGH Bayern, 17.03.2004 - 4 BV 03.117

    Kommunale Ausschussbesetzung: Sitzverteilung nach dHondt kann unzulässig sein

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  • OVG Sachsen, 14.09.2010 - 4 B 87/10

    Spiegelbildliche Besetzung der Ausschüsse bei einer geringen Ausschussgröße

    So hat das Bundesverwaltungsgericht Ausschussgrößen, die etwa ¼ der Mitglieder des Plenums betrugen, nicht beanstandet (Beschl. v. 7.12.1992, NVwZ-RR 1993, 209; Beschl v. 14.10.1993, DVBl. 1994, 216).
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.03.2006 - 2 LB 48/05

    Kreistag, Ausschussgröße, Ausschussmitglied, Wahl

    In der Regel wird die Größe der Ausschüsse dann als angemessen erachtet, wenn sie ungefähr ein Viertel der Plenumsgröße beträgt ( Quecke, Kommentar zur GO für Freistaat Sachsen, § 42 Rn. 10; BVerwG, Beschl. vom 14.10.1993 - 7 B 19/93 -, NVwZ-RR 1994, 109).
  • OVG Niedersachsen, 04.02.2005 - 10 ME 104/04

    Ausschuss; Ausschussbesetzung; Besetzung; Fraktion; Gemeinderat; Gruppe;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. vom 10. Dezember 2003 - BVerwG 8 C 18.03 -, DVBl. 2004, 439; Beschl. vom 25. Februar 1997 - BVerwG 8 B 19.97 -, Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 43; Beschl. vom 16. Juli 1996 - BVerwG 8 PKH 10.96 -, Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 40; Beschl. vom 26. März 1996 - BVerwG 8 B 42.96 -, Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 39; Beschl. vom 14. Oktober 1993 - BVerwG 7 B 19.93 -, DVBl. 1994, 216; Urt. vom 29. November 1991 - BVerwG 7 C 13.91 -, Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 35; Beschl. vom 12. Januar 1989 - BVerwG 202.88 -, Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 32; Beschl. vom 25. September 1985 - BVerwG 7 B 183.85 -, Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 28; Beschl. vom 13. Juli 1981 - BVerwG 7 B 23.81 -, Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 24; Beschl. vom 12. September 1977 - VII B 112.77 -, DÖV 1978, 415) ist das in Niedersachsen vom Gesetzgeber nach § 51 Abs. 2 NGO vorgesehene sog. Höchstzahlverfahren nach d"Hondt ein geeignetes und bundesrechtlich unbedenkliches Verfahren zur Sitzverteilung entsprechend einem vorgegebenen Stimmen- oder Stärkeverhältnis.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2013 - 10 A 10229/13

    Ausschussgröße und Spiegelbildlichkeitsprinzip

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht kleinen Gruppen im Gemeinderat bei Erreichen einer bestimmten Mindeststärke oder eines bestimmten Mindestanteils an Wählerstimmen oder gar unabhängig von derartigen Voraussetzungen ein sogenanntes "Grundmandat" in einem Ratsausschuss nicht zu (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Oktober 1993 - 7 B 19.93 -, juris, Rdnr. 2; SächsOVG, a.a.O., Rdnr. 95).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.05.2005 - 15 B 673/05

    Ausschussbesetzung und Grundsatz der Spiegelbildlichkeit

  • VGH Bayern, 07.12.2020 - 4 CE 20.2032

    Differenzierende Berechnungsverfahren für die Sitzverteilung in Ausschüssen des

  • VGH Bayern, 15.12.2020 - 4 CE 20.2166

    Kein Ausschutzsitz für die AFD im Stadtrat durch die Änderung des bisherigen

  • VG Düsseldorf, 14.12.2001 - 1 K 7978/99

    Rechtmäßigkeit der Wahl der Mitglieder in den Ausschüssen eines Stadtrates;

  • BVerwG, 25.02.1997 - 8 B 19.97

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der

  • BVerwG, 11.09.2015 - 5 PB 27.14

    Anforderungen an die Bekanntmachung der gültigen Wahlvorschläge einer

  • VG Gelsenkirchen, 10.02.2005 - 13 L 1963/04

    AöR, Anstalt öffentlichen Rechts, Abwasserbeseitigung,

  • OVG Berlin, 13.06.2002 - 8 SN 95.01

    Verpflichtung zur Besetzung von studentischen Ausschüssen anhand des "Proporz";

  • VG Oldenburg, 31.08.2004 - 2 B 2197/04

    Ausschuss; Ausschussbesetzung; Fraktion; Gruppe; Kräfteverhältnis; Neubesetzung;

  • VG Gelsenkirchen, 01.06.2006 - 13 K 3017/04

    Anstalt des öffentlichen Rechts, Kommunalunternehmen, Satzungsautonomie,

  • VG Trier, 07.07.2020 - 7 K 766/20

    Mitgliederzahl der Ausschüsse des Kreistags Trier-Saarburg rechtmäßig

  • VG Karlsruhe, 23.03.2010 - 11 K 1851/09

    Kommunalwahlen und das d'Hondtsche Höchstzahlverfahren

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Rechtsprechung
   BVerwG, 13.10.1993 - 7 B 39.93   

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BVerwG, 13.10.1993 - 7 B 39.93 (https://dejure.org/1993,2891)
BVerwG, Entscheidung vom 13.10.1993 - 7 B 39.93 (https://dejure.org/1993,2891)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1994, 109
  • NVwZ-RR 1994, 109
  • DVBl 1994, 223 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 07.12.1992 - 7 B 49.92

    Kein Anspruch einer Fraktion auf Vertretung in jedem Ausschuss

    Auszug aus BVerwG, 13.10.1993 - 7 B 39.93
    Das nicht fraktionsangehörige Gemeinderatsmitglied hat keinen bundesverfassungsrechtlichen Anspruch auf volle Mitgliedschaft in einem Ausschuss des Gemeinderats (im Anschluss an den Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 49.92 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 87).

    Wie der Senat in seinem Beschluss vom 07.12.1992 - BVerwG 7 B 49.92 - (Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 87) ausgeführt hat, hat eine Ratsfraktion, auf die bei Anwendung der maßgeblichen proportionalen Sitzzuteilungsregeln kein Ausschusssitz entfällt, keinen bundesverfassungsrechtlichen Anspruch darauf, in einem oder gar in jedem Ausschuss des Rates - einschließlich der sogenannten beschließenden Ausschüsse - mit Sitz und Stimme vertreten zu sein.

  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus BVerwG, 13.10.1993 - 7 B 39.93
    Ob das nicht fraktionsangehörige Ratsmitglied kraft seines Mandats wenigstens zur Mitwirkung in einem Ratsausschuss ohne Stimmrecht berechtigt ist (vgl. BVerfGE 80, 188, 217 ff.), wäre in dem angestrebten Revisionsverfahren nicht zu entscheiden, weil die Klägerin allein die volle Rechtsstellung eines Ausschussmitglieds beansprucht.
  • OVG Niedersachsen, 19.05.2015 - 8 LB 92/14

    Berufung; Genehmigung; gesetzliche Zweckbestimmung; Gleichbehandlung;

    § 16 Abs. 1 Nr. 13 des Kirchenvermögensverwaltungsgesetzes für die Diözese Osnabrück vom 15. November 1987 (Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Osnabrück, Band 46, Nr. 42), zuletzt geändert durch Gesetz vom 6. Dezember 2013 (Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Osnabrück, Band 59, Nr. 22), ordnet einen solchen Genehmigungsvorbehalt ausdrücklich an (vgl. zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen kirchenrechtlichen Bestimmung und ihren Wirkungen im säkularen Rechtsbereich: BAG, Urt. v. 16.9.2004 - 2 AZR 447/03 -, juris Rn. 67 f.; Zilles/Kämper, Kirchengemeinden als Körperschaften im Rechtsverkehr - Voraussetzungen und Funktionsstörungen rechtswirksamer Betätigung, in: NVwZ 1994, 109 ff. jeweils m.w.N.).
  • LAG Düsseldorf, 12.06.2003 - 5 Sa 1324/02

    Kirchlicher Genehmigungsvorbehalt für kirchliche Arbeitsverträge, Kündigung eines

    3 Z 114/89">NJW-RR 1990, 476; Zilles/Kämper, Kirchengemeinden als Körperschaften im Rechtsverkehr, NVwZ 1994, 109, m. w. N.).
  • OVG Berlin, 13.06.2002 - 8 SN 95.01

    Verpflichtung zur Besetzung von studentischen Ausschüssen anhand des "Proporz";

    Die Notwendigkeit, dass Ratsausschüsse als verkleinerte Abbilder des Plenums dessen Zusammensetzung und das darin wirksame politische Meinungs- und Kräftespektrum grundsätzlich widerspiegeln müssen, zielt ebenfalls auf Gruppen und Fraktionen, nicht auf das einzelne Mitglied (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 20.91 -, BVerwGE 90, 104 [109]; Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 49.92 -, NVwZ-RR 1993, 209; Beschluss vom 13. Oktober 1993 - BVerwG 7 B 39.93 -, und vom 14. Oktober 1993 - BVerwG 7 B 19.93 -, je NVwZ-RR 1994, 109).

    Die Berufung des Antragstellers auf die Rechtsprechung zu Rechten fraktionsloser Abgeordneter (vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 1990 - 1 S 429/90 -, NVwZ 1990, 893 [894]; Oberverwaltungsgericht Saarland, Entscheidung vom 2. September 1992 - 1 W 35/92 -, zitiert nach juris; Bay.Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 7. Oktober 1992, a.a.O. Seite 269; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 13. Oktober 1993, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 3. Februar 1995, a.a.O.; a.A. Oberverwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 31. Mai 1990 - 1 B 18 u. 21/90 -, NVwZ 1990, 1195) zieht das Ergebnis des angegriffenen Beschlusses nicht in Zweifel.

  • VG Stuttgart, 17.07.2002 - 7 K 1220/02

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen die Mitglieder eines beschließenden

    Ohne einen solchen Grund ist der Beklagte unter dem Gesichtspunkt des Gleichheitsgebots verpflichtet, an dem Ergebnis der Wahl vom 11.10.2001 festzuhalten (BVerwG, B. v. 13.10.1993 - 7 B 39.93; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20.04.1998 - 1 S 180/98 -).
  • OLG Düsseldorf, 27.08.2013 - 21 U 107/12

    Auslegung eines Schuldbeitritts

    Der kirchliche Genehmigungsvorbehalt ist objektives und für die gesamte Rechtsordnung bindendes Recht, so dass in allen Fällen eine danach erforderliche aufsichtliche Genehmigung echte Wirksamkeitsvoraussetzung eines kirchlichen Rechtsgeschäfts ist(vgl. Zilles, Kämper NVwZ 1994, 109, 113 m.w.N.) Dies hat zur Folge, dass zwar der Abschluss eines Rechtsgeschäftes ohne diese Genehmigung grundsätzlich den Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot beinhaltet.
  • VG Düsseldorf, 14.12.2001 - 1 K 7978/99

    Rechtmäßigkeit der Wahl der Mitglieder in den Ausschüssen eines Stadtrates;

    BVerfG, Urteil vom 14. Januar 1986 - 2 BvE 14/83 und 4/84, BVerfGE 70, 324 (364); BVerwG, Beschlüsse vom 12. September 1977 - VII B 112/77 -, DÖV 1978, 415, vom 25. September 1985 - 7 B 183/85 -, NVwZ 1986, 41, vom 7. Dezember 1992 - 7 B 49/92 -, NVwZ-RR 1993, 209, vom 13. Oktober 1993 - 7 B 39/93 -, NVwZ-RR 1994, 109, und vom 14. Oktober 1993 - 7 B 19/93 -, NVwZ-RR 1994, 109.
  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2007 - 1 S 972/04

    Übernahme der Kosten einer umfassenden Renovierung des Innenraums der

    Denn ein darin liegender Verzicht wäre schon in Ermangelung der nach den einschlägigen innerkirchlichen Vorschriften erforderlichen Zustimmung des Erzbischöflichen Ordinariats (siehe Teil V § 7 Abs. 2 Nr. 3 der Ordnung der Verwaltung des Katholischen Kirchenvermögens im Erzbistum Freiburg vom 23.06.1994, ABl. S. 410) unwirksam; denn dieses Zustimmungserfordernis hat als Beschränkung der Vertretungsmacht Außenwirkung (vgl. hierzu Zilles/Kämper, NVwZ 1994, 109 m.w.N.).
  • VG Düsseldorf, 17.09.2015 - 9 K 1334/14

    Rechtmäßigkeit vom in einem Landschaftsplan als Naturschutzgebiet festgesetzten

    Denn mit dem Rechtsinstitut des enteignungsgleichen Eingriffs steht eine Anspruchsgrundlage zur Verfügung, die, anders als der Amtshaftungsanspruch, ebenfalls kein Verschulden voraussetzt und Entschädigung für unmittelbare rechtswidrige Auswirkungen hoheitlichen Handelns gewährt, vgl. - verneinend zur Frage eines sog. Folgenentschädigungsanspruchs - OVG NRW, Urteil vom 30. November 1992 - 23 A 1471/90 -, NVwZ 1994, 109, und damit den Betroffenen selbst in die Lage versetzt, einen gleichwertigen Zustand herzustellen.
  • LAG Düsseldorf, 12.06.2003 - 5 Sa 1324/01

    Streitigkeit über das Bestehen eines Beschäftigungsverhältnisses; Beschäftigung

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  • VG Gelsenkirchen, 16.12.2015 - 15 K 950/15

    Kommunalverfassungsstreit; Ratsmitglied; Ausschuss; Entscheidungsbefugnis;

    Genauso wenig wie (kleinerer) Fraktionen als auch nicht fraktionsangehörigen Ratsmitglieder einen Anspruch darauf haben, in mehreren oder zumindest in einem Ausschuss vertreten zu sein, soweit ihnen dieses Recht nicht ausdrücklich durch die Gemeindeordnung eingeräumt wird, wie in Nordrhein-Westfalen durch § 58 Abs. 1 S. 7 und 1 GO NRW erfolgt, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. Oktober 1993- 7 B 39.93 -, Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 93 und vom 7. Dezember 1992 - 7 B 49.92 -, NVwZ-RR 1993, 209 = DVBl 1993, 890; OVG NRW, Beschluss vom 27. Mai 2005 - 15 B 673/05 -, NWVBl 2005, 347 = DÖV 2005, 919, erfordert das nordrhein-westfälische Kommunalverfassungsrecht, ihnen in Ausschüssen, in denen sie nicht vertreten sind, zumindest ein Antragsrecht einzuräumen.
  • OVG Bremen, 10.06.2021 - 1 B 63/21

    Besetzung von Ausschüssen eines Beirats - Ausschussmitglieder; Beirat; Besetzung;

  • VG Gießen, 21.09.2007 - 8 E 1888/06

    Ausschuss der Gemeindevertretung; Festlegung der Zahl der Mitglieder

  • VG Koblenz, 29.08.2008 - 1 K 478/08

    Streit um Rechte eines Ratsmitglieds

  • OLG Hamm, 07.10.1993 - 2 U 82/93

    Vertetung einer Kirchengemeinde

  • LG Nürnberg-Fürth, 12.11.2008 - 7 O 7937/07

    Kirchliche Vermögensverwaltung: Auftrag zur Rechtsverfolgung im Wege der

  • OLG Frankfurt, 11.03.1997 - 11 U (Kart) 60/96

    Anspruch auf Vergütung für Werkvertragsleistungen; Zulässigkeit verpflichtender

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